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RB Leipzig besiegt Halberstadt mit 2:1
RB Leipzig hat sich im Spitzenspiel gegenVfl Germania Halberstadt mit 2:1 (1:0)
durchgesetzt . Die 2516 Zuschauer sahen einen starken Gastgeber. RB stand
defensiv gut und lies keine Chachen für Halberstadt zu.Offensiv tat man sich
schwer,kam aber in der 5. und 25. Minute zu guten Chancen.
In der 45. Minute konnte RB durch Jochen Höfler in Führung gehen.
Kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit kam Germania durch einen Abwehrfehler von
Leipzig zum Ausgleich. Dannach fand RB wieder ins Spiel und spielte sich gute
Chancen heraus. In der 71. Minute ging RB durch Bick, der nach Freistoss von
der rechten Seite abschlissen konnte, wieder in Führung. In der Folge kam man
noch zu guten Konterchancen, spielte diese aber schlecht aus. Am Ende siegte
man verdient da Halberstadt offensiv nicht viel zu Stande brachte (Torschüsse: 9:2).
Einen Bericht über das Spiel gibts beim >>MDR<<
Damit ist RB Leipzig neuer Tabellenführer. Nächste Woche steht das Pokalspiel
gegen Sachsen Leipzig an, die heute mit 1:1 gegen Schott Jena spielten.
Spitzenspiel für RB Leipzig am Sonntag
Am Sonntag um 13:30 Uhr findet im Stadion am Bad in Markranstädt das
Spitzenspiel gegen Tabellenführer Germania Halberstadt statt. RB geht als Favorit
ins Spiel und kann mit einem Sieg die Tabellenführung erobern. Doch sollte man
Halberstadt nicht unterschätzen, denn sie haben ihrer drei Spiele souverän gewonnen.
Trainer Vogel steht fast die gesamte Mannschaft zur Verfügung, nur Ronny Kujat
wird verletztungsbedingt geschont. Sebastian Albert wird nicht spielen, da man sich
noch nicht über eine Verpflichtung einigen konnte, angeblich will Albert noch zu
viel Geld.
Weiter Vorberichte gibt es bei >>Pressemeldungen<< und >>im Forum<<.
Man ist noch nicht zufrieden
Am Dienstag gewann RB das Testspiel gegen die sächsische U21-Auswahl mit 4:0.
Am Mittwoch trat RBL um 18:30 Uhr bei Eintracht Schkeuditz zum zweiten Testspiel
an. Bei den Spielen wurde auch der mögliche Neuzugang Sebastian Albert getestet.
In einem Interview schloss der Präsident Sadlo auch noch weitere Neuzugänge nicht
aus. Man seie, trotz der sieben Punkte aus drei Spielen, mit der Leistung der
Mannschaft noch nicht zufrieden. Die Qualität hat die Mannschaft, man kann sie nur
noch nicht umsetzten.
Außerdem arbeitet man mit der sportwissenschaftlichen Fakultät zusammen um die
Leistungen der Spieler überwachen zu können, erste Tests zeigten einen guten
Leistungsstand. Der Verein ist auch auf der Suche nach einem Teamarzt.Diese Suche
leitet Dr. Bernd Pansold, Leiter des Red Bull Leistungsdiagnostik- und Trainingszentrums
in Salzburg, er wird mit Doping in der DDR in Verbindung gebracht.
Update: Im Testspiel am Mittwoch gewann RB Leipzig gegen Eintracht Schkeuditz mit 17:0.
Dabei zeigte Stürmer Klauß mit 7 Toren ein überzeugendes Spiel. Für RB war es ein
willkommener Gegener in Vorbereitung auf das Spitzenspiel am Sonntag gegen
Tabellenführer Germania Halberstadt.
Borea Dresden - RB Leipzig 1:2
Im zweiten Auswärtsspiel gewann RB Leipzig gegen Borea Dresden mit 1:2
In der Anfangsphase sahen die 230 Zuschauer ein überlegenes
Gästeteam, welches zu guten Chancen kam, aber auch häufig in die Abseitsfalle
der Hausherren rannte. Zur Halbzeit stand es noch 0:0. Nach der Halbzeit
kam auch Dresden besser ins Spiel, es gab Chancen auf beiden Seiten. In der
68. Minute ging Leipzig durch einen Schuss von Reimann in Führung, nur sieben
Minuten später gelang Dresden durch einen Elfmeter der Ausgleich. Dannach
dominierte Dreden das Spiel, Leipzig kam zu Konterchancen. In der
88. Minute gelang RB Leipzig durch eine Eigentor der 1:2 Siegtreffer. Am Ende ein
etwas glücklicher aber nicht unverdienter Sieg.
>>Hier die Zusammenfassung des MDR<<
RB Leipzig souverän gegen Zwickau
RB Leipzig setzte sich im ersten Heimspiel in der Oberliga souverän mit 4:0 durch.
Die 2500 Zuschauer sahen bei sehr guten Wetter ein begeisterndes Spiel der
Gastgeber. In der Anfangsphase spielte RB mit hohem Tempo und spielte sich
einige Chancen heraus. In der 22. Minute traf Lerchl zum 1:0. Innerhalb von nur
10 Minuten erhöhte man durch Reimann und Höfler auf 3:0. Dannach schaltete RB
einen Gang zurück und kurz vor Schluss setzte Jurascheck den Schlusspunkt.
Die Stimmung im Stadion war sehr positiv, da sich auch die Gästefans fair verhielten.
Risikospiele und neuer Sponsor
Nach den Vorkommnissen beim Spiel in Jena hat sich der Verband entschieden
alle Spiele von RB Leipzig als Risikospiele einzustufen. Das bedeutet, dass
jetzt mit einer hohen Anzahl von Sicherheitskräften und Polizei zu rechnen ist.
Außerdem hat der Verein seine Stadionordnung verschärft, darin heißt es:
"Der Verein behält sich vor, Personen den Zugang zum Stadion zu verwehren bzw. aus dem Stadion zu verweisen, die durch Verhalten oder die Kleidung rassistisches, fremdenfeindliches, antisemitisches, extremistisches, gewaltverherrlichendes, diskriminierendes Propagandamaterial darstellen oder verbreiten. Ein entsprechendes Verbot gilt auch für Kleidung, die Schriftzüge oder Symbole in vorgenannter Form aufweisen."
Außerdem bekräftigte der Präsident, dass man sich von Ausschreitungen nicht beeinflussen lässt und sich auf den Sport konzentriert.
Auf der heutigen Pressekonferenz hat RB Leipzig einen neuen Sponsor bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um keinen geringeren als Automobil-Großkonzern Audi, die schon Bayern München, Hertha BSC Berlin und Ingolstadt ünterstützen.
Saisonauftakt endet für RB Leipzig mit 1:1
Heute fand das erste Saisonspiel für RB Leipzig in der Oberliga statt.
Die Bullen müssten nach Jena reisen und spielten dort gegen die
2. Mannschaft von Carl Zeiss. RB kam als Favorit nach Jena,
spielte aber nur 1:1. Jena ging durch ein frühes Eigentor von RB in
Führung. Der RB spielte überlegen, scheiterte aber oft am starken
Keeper von Jena.Scannewin erziehlte kurz vor Schluss den hoch-
verdienten Ausgleich. Das hat man sich wohl anders vorgestellt.
Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen, dabei wurden die
Spieler von RB Leipzig von Jenaer Anhänger bespuckt und mit
Bierflaschen beworfen. Die Spieler flüchteten ungeduscht in den
Mannschaftsbus, der von der Polizei geschütz wurde.
"Wir müssen unsere Spieler schützen, haben bei der Sicherheitsberatung dringend
darum gebeten, im Stadion zu spielen", sagte RB-Präsident Andreas Sadlo der
"Leipziger Volkszeitung": "Man hat uns nicht ernst genommen, hat Ausschreitungen
fast schon mutwillig in Kauf genommen."
Ein Ausstiegsszenario von Geldgeber Red Bull würde es nicht geben. "Wir werden
uns diesen Gewalttätigen nicht beugen, werden uns wehren,
haben keine Angst", so Sadlo.
Nach den Vorkommnissen in Jena hat der Verband entschieden, dass
die Spiele von RB Leipzig als Risikospiele gelten und somit hohe Sicherheits-
bestimmungen für die Spiele zu treffen sind. Damit wird ein Großaufgebot
an Sicherheitskräften und Polizei bei den Spielen zu erwarten sein.
Auslosung Landespokal: RB Leipzig gegen Sachsen Leipzig
In der Auslosung zur 2. Runde im Landespokal hat RB eine Hammerlos
bekommen. RB Leipzig trifft auf den Stadtrivalen Sachsen Leipzig. Das
Heimrecht für das am ersten Septemberwochenende stattfindende
Pokalspiel hat Sachsen Leipzig. Aber eine Verlegung des Spiels in
das Zentralstadion gilt als wahrscheinlich.
RB Leipzig muss ohne Wappen spielen
Der RB Leipzig wird die ersten Spiele in der Oberliga ohne
Vereinswappen bestreiten müssen.Der Sächsische Verband hat alle
Vorschläge des Vereins für ein Wappen abgelehnt,da das Wappen zu sehr
auf den Sponsor Red Bull hindeutet, was gegen die Statuten verstößt.
Nach Vereinsangaben wird in der Winterpause ein neuer Versuch gestartet.
Eure Meinung dazu im Forum...
Im heutigen Testspiel gegen Eilenburg kam der RB Leipzig nicht über ein 1:1
hinaus. Die 300 Zuschauer sahen ein temporeiches Spiel mit einen überlegenen
RB und einen defensiv starken Gast aus Eilenburg. Den Ausgleichstreffer für
Leipzig erziehlte Müller in der 58. Minute. Es war der letzte Test vor
dem Start der Oberliga.
Verdienter Sieg im Pokal
Im Landespokal feiert der RB Leipzig einen verdienten Sieg gegen
Blau-Weiß Leipzig. Vor 2300 Zuschauer gab es einen 5:0 Sieg.
Vor einer stimmungvoller Kulisse trafen Streit, Höfler, Reimann (2)
und Kujat für RB Leipzig. Damit zieht die Mannschaft in die nächste
Runde des Landespokal ein. Nun wird man auf den Saisonstart
in der Oberliga hinarbeiten.
Kader für Saison 2009/10 steht
Nach Angaben des Vereins steht der Kader für die nächste Saison fest.Man würde maximal noch einen Stürmer verpflichten. Damit besteht der Kader aus 22 Spielern. Es gab 13 Neuverpflichtungen, die restlichen Spieler werden von der alten Mannschaft von Markranstädt
übernommen. Eine Übersicht gibt es hier...
Zur Zeit befindet sich die Mannschaft in Thüringen im Trainingslager und hat mittlerweile zwei Freundschaftspiele erfolgreich bestritten.
Gegen Borna verbuchte man einen 3:1 Sieg. Die Tore erziehlten Höfler, Mittenzwei und Kujat. Damit bekam der RB Leipzig auch das erste Gegegtor in der Vereinsgeschichte.
Während des Trainingslager spielte man gegen Göttingen und gewann 4:1. Dabei trafen Höfler (3) und Reimann ins Schwarze.
Die nächsten namenhaften Neuzugänge
30. Juni 2009
RB Leipzig hat sich erneut mit ehemaligen Bundesliga-Spielern verstärkt. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wechseln Thomas Kläsener und Christian Streit nach Leipzig.
Der 33 Jahre alte Verteidiger Kläsener kommt vom Zweitligisten FC Augsburg und spielte in seiner Karriere unter anderem für den FC Schalke 04. Mittelfeld-Akteur Streit, der 2003 mit dem Hamburger SV den Ligapokal gewann, spielte zuletzt bei Tennis Borussia Berlin. Beide unterschrieben einen Vertrag bis 2011.
Trainerstab und Trainingsauftakt
Laut Informationen von Präsident Andreas Sadlo soll es einen großen Trainerstab in Leipzig geben. Man will schnell Profibedingungen in Leipzig haben um den Erfolg schneller voran zu treiben. Das Trainerteam soll aus 5 – 6 Trainern bestehen. Dabei soll es einen Cheftrainer, 2 Co-Trainer, Torwarttrainer, Kondiotionstrainer, Rehatrainer geben.
Desweiteren wird auch noch über die Rolle Trainer Tino Vogel spekuliert. Nach Aussage von Sadlo wird er dem Verein aufgrund seiner Erfahrung in der Oberliga erhalten bleiben. Aber wie gewohnt gibt es von Red Bull wenig Informationen.
Am Donnerstag beim Trainingsauftakt wird wahrscheinlich auch das Trainerteam vorgestellt.
Weitere Neuzugänge?
26.06.2009
Im nasskalten Salzburg wird Vogel zwei weitere Transfers forcieren. Stürmer Christian Reimann hat gestern seinen Vertrag beim FC Magdeburg aufgelöst, sitzt auf gepacktem Turnbeutel. Kevin Kittler harrt nach seinem Aus beim Halleschen FC der Dinge. "Christian ist ein Topstürmer, der zu uns passen würde", schwärmt Vogel. "Kevin kennt die Oberliga und die Regionalliga, ist ein zuverlässiger Typ." Wer künftig neben Vogel auf der Trainerbank sitzen wird, ist nach wie vor unklar. Dieser Tage wurden Ulf Kirsten, Heiko Scholz und Ralf Minge in einem Leipziger Restaurant gesichtet. Nachfrage bei RB-Fußball-Chef Sadlo: Was haben die drei in Leipzig getrieben? Sadlo: "Shoppen?"
Brandheißes Thema: Benjamin Siegert, 27, pfeilschneller Flügelflitzer vom SV Wehen, soll ein Roter Bulle werden.
Quelle: LVZ
Hertzsch und Bick zum RB Leipzig
25.06.2009
Fünftligist RB Leipzig treibt das Projekt Profifußball mit den ersten beiden Transfers kräftig voran. Der von einem österreichischen Getränkekonzern gesponserte Oberliga-Klub verpflichtete knapp eine Woche vor dem Trainingsauftakt am 2. Juli den zweimaligen Nationalspieler Ingo Hertzsch vom Fc Augsburg sowie Mittelfeldspieler Patrick Bick vom SV Wehen-Wiesbaden. Wie der Verein auf SID-Anfrage mitteilte, erhalten die beiden 32-Jährigen jeweils einen Vertrag über zwei Jahre.
Der in Chemnitz geborene Hertzsch spielte in der Bundesliga für den Hamburger SV, Bayer Leverkusen,Eintacht Frankfurt sowie für den 1. Fc Kaiserslautern. Insgesamt brachte es der Verteidiger auf 227 Einsätze in Deutschlands oberster Spielklasse. Patrick Bick war unter anderem beim 1. Fc Saarbrücken, dem FC Augsburg und Eintacht Braunschweig aktiv. Ein kurze Interview mit Ingo Hertzsch gibt es hier
Quelle: Eurosport
RB Leipzig: Mateschitz sieht kein Risiko
24.06.2009
Rund 100 Millionen Euro will sich Red Bull des Engagement im deutschen Fußball kosten lassen. Mit RB Leipzig soll in vier oder fünf Jahren der Sprung in die zweite Liga geschafft werden.
Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz will mit dem unlängst gegründeten Rasenball (RB) Leipzig mittel- bis langfristig in die deutsche Fußball-Bundesliga aufsteigen. In einem Interview mit dem Magazin "Sport Bild" sagte der Österreicher, er sehe kein Risiko bei dem Unterfangen, das sich der Energydrink-Hersteller rund 100 Millionen Euro kosten lassen will.
"Risiko sehen wir keines, da es nur an uns liegt, wie professionell, wie rasch und mit wie viel Engagement uns dieser Weg gelingen wird. Im Normalfall erreichen wir unsere Ziele, und das hoffen wir auch in Leipzig", sagte Mateschitz.
Der Milliardär kündigte an, die derzeit in der fünften Liga spielende Mannschaft und auch den Trainerstab maßgeschneidert der jeweiligen Situation beziehungsweise dem jeweiligen Ziel anzupassen. "Wir werden versuchen, die Mannschaft möglichst rasch aber nichtsdestotrotz gesund wachsend von der derzeit 5. Liga in die 2. Liga zu führen. Dafür muss man dreimal aufsteigen, wenn uns das in vier oder fünf Jahren gelingt, wäre das ein guter Zeitplan", meinte Mateschitz.
Nach mehreren vergeblichen Versuchen, auf dem deutschen Fußballmarkt Fuß zu fassen, hatte Red Bull vor zwei Wochen den Einstieg beim Oberligisten SSV Markranstädt bekanntgegeben. Der neugegründete RB Leipzig nimmt das Spielrecht der Markranstädter in der fünften Liga wahr, er wurde vom sächsischen und nordostdeutschen Verband für die kommende Saison bestätigt.
Quelle: Die Presse.com
Neuer Kader für RB Leipzig
21. Juni 2009
RB Leipzig wird für die neue Saison 10 bis 12 neue Spieler verpflichten, dies bestätigte nun auch der Präsident Andreas Sadlo.
Die neuen Spieler stehen größtenteils auch schon fest, dadurch haben die Spieler aus der alten Mannschaft nur noch geringe Chance auf Einsätze.
Die Auswahl der Spieler gestaltete sich schwierig, da es sehr viele Angebote gab, sagte Markus Egger der Generalmanger der Fussball-Abteilung von Red Bull. Namen wurden aber noch keine bekannt.
Zusammenarbeit mit Red Bull Salzburg
Lizenz für RB Leipzig
| 18.Juni 2009
Nun hat sich auch der Trainer von RB Salzburg Huub Stevens zu Wort gemeldet und eine Zusammenarbeit mit seinem Verein und Leipzig verkündet. So soll RB Leipzig zunächst als Ausbildungsverein für RB Salzburg fungieren. Viele Spieler aus der Jugend-Akademie von Salzburg könnten sich so in Leipzig bewähren. So würden junge Talente von Salzburg ihre Spielerfahrung bekommen und Leipzig könnte auf viele gute und junge Spieler zurückgreifen.
Stevens hat ebenso ein Spiel zwischen RB Salzburg und RB Leipzig im Zentralstadion in naher Zukunft angeregt
Grünes Licht für die Roten Bullen!
Amtlich, dass Energydrink-Hersteller Red Bull nun auch in den deutschen Fußball stürmt – und zwar in Leipzig! Als RasenBallsport e.V. wird der von den Ösis unterstützte neue Klub, der das Spielrecht vom SSV Markranstädt übernahm, in der kommenden Saison in der 5. Liga beginnen.
Das segnete zuletzt auch der Vorstand des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV) ab. Allerdings mit einigen Stimmenthaltungen. Und mit Auflagen. So muss noch eine Nachwuchsabteilung (mindestens 4 Teams) nachgewiesen und auch das Schiedsrichter-Soll (in diesem Fall sieben Mann) erfüllt werden. Eine Frist wurde aber nicht gesetzt.
„Jetzt geben wir Gas. Wir wollen in den Profifußball, am liebsten jedes Jahr eine Stufe höher klettern“, erklärt Markus Egger (38), Generalmanager der Red Bull-Fußballabteilung, die bereits eigene Klubs in Salzburg und New York besitzt. Heißt: Schon 2013 könnte im Zentralstadion wieder Bundesliga gespielt werden. Aber Egger weiß natürlich: „Das ist nicht alles planbar.“
Über die Höhe der Investitionen (100 Mio. für die nächsten zehn Jahre wurden spekuliert) mag er nicht reden. Auch über neue Köpfe (noch) nicht. „Wir bauen gerade am Team für Leipzig.“ Wichtig für ihn: „Wir sind nicht an Konkurrenz mit den anderen Leipziger Vereinen interessiert. Durch die gute Ausbildung im Nachwuchsbereich soll eine Dynamik entstehen, von der alle profitieren.“
RB Leipzig wurde neben den zwei anderen Leipziger Oberligisten FC Lok und FC Sachsen in die Südstaffel eingeteilt. Hat mit Regionalliga-Absteiger Cottbus II (muss in den Norden) schon mal einen starken Gegner weniger. Gespielt werden soll zunächst im beschaulichen Markranstädt. Doch schon zur nächsten Saison, nach dem ersten Aufstieg, steht der Umzug ins Zentralstadion an. Für die WM-Arena von 2006 soll sich Red Bull auch bereits die Namensrechte bis 2030 gesichert haben.
Lok-Präsident Steffen Kubald (47) weiß deshalb: „Die werden der FC Bayern der Oberliga sein. Aber Bayern wurde in der letzten Saison ja auch nur Vize-Meister...“